Heiligenseer Kanu - Club e.V.

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Bericht Regatta in Neuruppin am 30.04.2011

Zur ersten Regatta des Jahres starteten wir in Neuruppin neben 55 anderen Mannschaften, die mit in unserer Wertungsklasse fuhren. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Treffen war um 8.30 Uhr angesagt, was für mich, um ehrlich zu sein, an einem Samstag in die Kategorie „unchristliche Zeit“ fällt. Aufgrund mehrerer Zugänge zum Gelände, gab es zwei wartende Grüppchen, aber wir fanden uns zügig, Monika verteilte die Zugangsbändchen und auf ging es ans Zelt aufbauen, was Vivi netterweise wieder zur Verfügung stellte. Teamkapitän war heute Familie Schwarz, da Simone „schwänzte“.

Die Sonne schien, der Himmel war azurblau und unser erster Start war für 10.45 Uhr angesetzt.  Hört sich alles vielversprechend an, wenn dieser böige Wind nicht gewesen wäre. An unserem windgeschützten Ruheplatz merkten wir es nicht, was sich änderte, als wir das erste Mal aufs Wasser mussten. Einige von uns hatten ein deja vu an den Reinickendorf Cup vor zwei Jahren. Die Wellen schwappten fröhlich ins Boot…einige werden jetzt denken „na ist eben Wassersport“…ist ja auch richtig, aber muss das so kalt sein?

Wir mussten da durch…die Ergebnisse des ersten und zweiten Vorlauf bescherten uns das C-Finale, und wir durften um Platz 21 – 30 kämpfen. Für ausreichend Zuschauer war gesorgt, da die Regatta im Rahmen des Neuruppiner Hafenfestes statt fand.

Mit uns fuhren 9 fast gleichstarke Boote ins Ziel und wir an Stelle 4. oder 5. (weiß ich nicht mehr so genau), was uns dann insgesamt den 24. oder 25. Platz  (ich hoffe es steht auf der Urkunde) insgesamt brachte.

Allgemein waren wir zufrieden mit unserem Ergebnis für die erste Regatta und wir warteten bei Bier und Cocktails geduldig auf die Siegerehrung, um zu erfahren, dass die Urkunden leider nicht fertig sind, und die Zeit des letzten Laufes erfuhren wir auch nicht.

Was soll’s, ist nicht zu ändern. Etwas erschöpft fuhren wir in Richtung Heimat.

Ein Dank noch mal an unsere Ersatzkapitäne Monika und Thomas und die vielen guten Herzen, die Volker nicht verhungern ließen, da der arme Kerl seinen selbst vorbereiteten Proviant zu hause vergaß. An den Kuchen hatte er jedoch gedacht.

Da wir das nächste Mal bereits in 14 Tagen „are you ready, attention, go…“ hören, heißt es trainieren, trainiere, trainieren.

Mit sportlichem Gruß Silvia