Heiligenseer Kanu - Club e.V.

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Unsere November-Spreewaldfahrt 2017

03.-05.11.2017

22 Paddler und Paddlerinnen versammelten sich am Freitag  abend im Spreewald, um am Samstag und Sonntag nach sehr frühem Aufstehen wieder gemeinsam durch den Spreewald zu gurken.

 

Nach und nach trudelten am Freitag alle Teilnehmer/innen ein und versammelten sich im Mannschaftszelt. Die Vielseitigkeit der mitgebrachten Getränke hätte jeder Bar zur Ehre gereicht und die Stimmung wurde immer fröhlicher. Lothar begeisterte mit Gitarre und guter Stimme, es wurde rege mitgesungen, gern auch etwas lauter bei den Refrains. Allerdings müssen wir an unserer Textsicherheit noch arbeiten.

 

Der Samstagmorgen begann früh, was nicht für alle günstig war. Simone zog noch von anderen Campern/Paddlern Informationen über die Passierbarkeit der Strecken ein und pünktlich um 10.00 Uhr legten wir in zwei gut besetzten Canadiern ab. Jumbo hatte gutes Wetter bestellt und es wurde prompt geliefert.

 

An der ersten Schleuse wurde Lothar zum heutigen  „Schleusenkind“ gekürt und er machte seine Sache gut. So paddelten wir gemütlich durch den Spreewald und Simone gelang es, alle unpassierbaren Kanälchen zu umfahren. Statt der beliebten  „Klapperpause“ gab es diesmal, dem Spreewald angemessen, eine „Gurkenpause“. Gudrun und Hartmut spendierten echte Spreewaldgurken, die auch in Verbindung mit Schokolade, Gummibärchen und Keksen schmeckten.

 

Zum Abendessen kredenzte Lothar als Vorspeise einen Salat, Hartmut folgte mit Wurstgulasch und Nudeln, so dass für eine kurze Zeit gefräßige Ruhe herrschte. Danach wurde das Essen ausgiebig gelobt und der am Tag erlittene Flüssigkeitsverlust wieder aufgefüllt.

 

Am Sonntag legten wir wieder pünktlich um 10.00 Uhr zur zweiten Runde durch den Spreewald ab. Zwei neue „Schleusenkinder“, Frank und Peter, nahmen ihre Arbeit auf und mit guten Ratschlägen aus der Paddelschar kamen auch beide Candier gut durch die Schleusen.

 

Um auch die Abenteuerlust zu befriedigen, wurde nun ein kleiner Kanal angesteuert, über den umgestürzte Bäume lagen, wie wir am Vortag schon gesehen hatten. Fleißige Arbeiter hatten allerdings einen großen Baum bereits beseitig, allerdings schwamm der imposante Stamm nun in dem schmalen Kanal. Weiteres üppiges Astwerk im Kanal brachte die Steuerleute Volker und Jumbo dazu, ihre ganze Kunst zu zeigen und die Canadier unbeschädigt durch zu manövrieren. Ein großer, quer über den Kanal liegender Stamm forderte aber dann doch endlich unsere akrobatischen Fähigkeiten, da die Boote zwar drunter durch passten, wir Paddler aber einzeln nacheinander über den Stamm klettern mussten: Unfälle keine.

 

Nach dem Anlegen am Campingplatz wurde nun in Windeseile das Mannschaftszelt abgebaut und die Canadier verladen. Man war sich einig: Nächstes Jahr wieder!

 

Darum zum Schluss noch einmal Dank an die Organisatoren und Planer, an die Köche und Steuerleute, an die Gitarristen und Sänger und an die „Schleusenkinder“


Sabine