Heiligenseer Kanu - Club e.V.

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Schlagzeilen






Flatow-Cup 17.09.2016

Stoff statt Edelmetall

Berlins Eliteschule des Sports veranstaltete am letzten Samstag wieder einmal den Flatow Cup, bei dem in diesem Jahr 12 Sportler aus Heiligensee am Start waren. Unsere 4 A Schülerinnen mussten sich gegen die starke Konkurrenz vom SCBG durchsetzen. Dabei gewannen Ella,im K1 Bronze. Zusammen mit Carina wurde sie 2. und im K4 mit Johanna und Helena gelang ebenfalls der Griff nach Silber.

Bei den erfolgsverwöhnten Schülern B musste ihr neuer Trainer Lucas auf den wohl besten Schüler (Max) verzichten. Trotzdem zeigten die Jungen überragende Leistungen. Dominik gewann ungefährdet den Einer der Ak 12. Joel siegte in der Ak 11 und Danilo, der in dieser Altersklasse hoch startete konnte sich über Bronze freuen. Dominik und Danilo zeigten dann auch im Zweier ihr Können und Siegten mit 2 Sekunden Vorsprung vor Julius und Joel, die sich damit Silber sicherten. Zu viert waren die Jungen dann nicht zu schlagen. Ganze eineinhalb Bootslängen sicherten die Vier im Ziel auf Platz 2. Die B Schülerinnen waren im Rennen der AK 12 leider nur durch Louisa vertreten, die im Finale einen guten Platz 7 belegte. Derya konnte durch eine Kenterung vor dem Start leider nicht am Rennen teilnehmen. Anni blieb auch dieses mal in ihrem Finale ungeschlagen. Irma platzierte sich im gleichen Rennen knapp auf Platz 3. Im Zweier mussten sich unsere Boote leider wieder einmal den starken KKC Mädchen geschlagen geben und errangen die Plätze 2 und 3. Im Vierer blieben aber auch die Mädchen mit fast 2 Bootslängen Abstand vor dem Feld. Besonders erfreulich war für die Sportler, dass anstatt Medaillen dieses mal attraktive Sachpreise (Craft Shirts, Bootsgurte, Sitzkissen, etc.) als Preise ausgegeben wurden. Auch die Glückwünsche von Olympiasieger Marcus Groß waren sicherlich ein Highlight.

Dominik mit Olmypiasieger Marcus Groß


Felix

 

Internationale Regatta Neustrelitz 09-11.09.2016

Wenn fast alles klappt ...

Nach den Ferien waren die Trainer sehr gespannt, wie die Leistungen der jungen HKC Talente im Vergleich mit der Norddeutschen Kanuelite schlagen würde. Aus dem DM Team fehlten leider Rebekka, Tim und Gina. Im Vergleich zu Vereinen aus Neubrandenburg, Lübeck, Rostock und Neustrelitz waren wir mit 39 Sportlern nur die 5. größte Mannschaft. Als die Finalrennen am Samstag Nachmittag begannen, war die HKC Fankurve andauernd gefragt, um für unsere Sportler zu jubeln. Gleich im ersten Finale im Mix Zweier der LK zeigten unsere ältesten mit den Plätzen 1 (Ella-Johannes), Platz 3(Linus-Alica) dass auch unsere Trainer noch fit sind. Cathy und Melina konnten als Trainerteam im Einer einen Doppelsieg und den Sieg im K2 feiern.

Natürlich waren auch unsere DM Teilnehmer in topform. Carina gewann 3x Gold und 4x Silber. Ella übertrumpfte alles und gewann 3x Gold und 6x Silber. Lars und Johannes gewannen jeweils 4 Medaillen.

Unsere B Schüler/innen sind ja in diesem Jahr ganz besonders erfolgreich. Auch in Neustrelitz sollte diese Serie nicht abklingen. In allen seinen Rennen konnte Max dieses mal gewinnen. 7 Goldmedaillen konnte er sich umhängen. Siege im K1 gab es zudem für Derya (1000m), Julius (1000m) , Anni (1000m), Danilo (200m/1000m). In den Mannschaftsbooten sorgten die HKC Boote dann dafür, dass die Sprecherin zum Ende der Regatta nur meinte „wir kennen sie (HKCer) ja schon kaum noch woanders als auf Goldkurs“

Über beide Strecken gewannen die Zweier und Vierer der Jungen. 2 mal Gold gewannen zudem die Zweier und Vierer der Mädchen.

Knapp an dem Podest vorbei paddelten unsere C Schüler Bennett (Platz4) und Lena (Platz 5).

Dafür durften unsere jüngsten bei der Abschlussveranstaltung unsere Pokale abholen. Un das waren in diesem Jahr ALLE !

Neben der besten Schüler Mannschaft und dem Preis der Schülerinnen B war der HKC erstmals in Neustrelitz der beste Verein. Mit 328 Punkten und 46 Punkten Vorsprung zeigten unsere Sportler ihre ganze Klasse. Das Team sammelte in Neustrelitz ganze 95 Medaillen.


Felix

 


Deutsche Meisterschaft 21-28.08.2016

2 Medaillen bei den deutschen Kanufestspielen

Der Saisonhöhepunkt für unsere älteren Sportler fand in diesem Jahr in Brandenburg an der Havel statt. Bei den Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport war der HKC mit 8 Sportlern am Start. Bereits am Montag reisten unsere A Schülern an der Regattastrecke an, um sich optimal auf den 1. Wettkampftag am Mittwoch vorzubereiten. Die athletischen Disziplinen und die Vor- und Zwischenläufe über 1000m im K1 standen an. Gina konnte sich hier einen Platz im B Finale erkämpfen. Ella und Carina schieden leider im Zwischenlauf aus. Auch in den athletischen Disziplinen war Gina zu diesem Zeitpunkt sehr gut platziert. Nach den 100m im K1 und dem 1500m Lauf platzierte sich Gina mit Platz 11 besser, als noch zur Ostdeutschen Meisterschaft.  Auf der 500m Strecke konnten die Schülerinnen noch besser ihr Können zeigen. Ella konnte mit ihrem K2 den 4. Platz im Finale der Zweierkonkurrenz belegen, was sehr überraschend war. Im Vierer schafften auch Gina und Carina mit dem 2. Boot der Landesauswahl Berlin den Sprung in das Finale. Sie wurden hier in ihrem besten Rennen Platz 7. Ella sprang mit ihren Viererpartnerinnen auf das Podest. Nach langer Führung belegte sie Platz 2.

Wie Ella, durfte sich auch Johannes über seine erste Medaille bei einer DM freuen. Im K4 belegte er Platz 3 und freute sich, als wäre es Gold gewesen. Rebekka und Johannes konnten sich im Finale über 200m bzw 1000m zeigen. Mit jeweils Platz 8 waren sie jedoch beide nicht komplett zufrieden. Rebekka rauschte im K2 über 500m dazu ebenso knapp an einer Medaille vorbei, wie auch Lars im K2 über 5000m. In den kommenden Jahren werden wir versuchen unsere DM Mannschaft immer wieder zu vergrößern. An Nachwuchs fehlt es bislang wohl kaum.


Felix

 


HKC-Jugendfahrt  25.-29.07.2016


Am Montag den 25.07.2016 trafen sich die Kinder und Jugendlichen des HKC, um gemeinsam die Ferienfreizeit 2016 zu beginnen. Wir fuhren bis Grünau, wo wir im Paddelverein GK90 bereits unseren beladenen Bootshänger mit den drei Booten vorfanden. Die Boote wurden gemeinsam abgeladen, zu Wasser gelassen, eingeteilt und beladen. Die zwei größeren Booten Thor und Rán hatten 10 Bänke, das kleinere Boot Jedermann hatte6Bänke. So setzte sich jeder in sein Boot, verstaute seine Sachen um sich herum und machte es sich gemütlich. Das Essen und weitere Küchensachen fanden in den großen Booten ebenfalls ihren Platz. Wir stachen in Richtung Norden auf der Dahme in See und begannen uns an das Paddeln im Kanadier zugewöhnen, was für uns Kajakfahrer durch die einseitige Paddelart ungewohnt war. Insbesondere die Steuerleute brauchten ihre Zeit, bis sie ihre langen Boote voll unter Kontrolle hatten. Nach einiger Zeit landeten wir an einer öffentlichen Badestelle an, luden das Essen aus und machten eine Mittagspause mit Essen und Baden. So genossen viele beim ausgiebigen Planschen oder schwimmen unsere kleine Pause.

Jetzt konnte sich die Gruppe auch in Ruhe besser kennlernen. Auch wenn wir alle HKCer sind, kennt man sich meist nur in seinen Trainingsgruppen und hat dabei auch viel mit gleichaltrigen zu tun. Wir waren aber eine sehr gemischte Gruppe von vielen Kindern und Jugendlichen von 8 – 14 Jahren, sowie den Jugendlichen von 16 – 20 Jahren, von denen die Kinder einige aus dem Verein vor allem als Trainer kennen. Als letztes bliebe dann noch ich, der Jugendwart und Organisator als älteste Person Ende zwanzig. Da ich nur in erwachsenen Sportgruppen aktiv bin, kannte ich noch niemanden so richtig und konnte nun auch beginnen mich mit allen bekannt zu machen.

Nach ausgiebigem Toben und als auch der Letzte satt war, räumten wir unsere Boote wieder ein und fuhren weiter. Die Strecke ging weiter die Dahme rauf, bis wir die „Alte Spree Köpenick“ erreichten, um dort beim ansässigen Paddelverein Rotation Köpenick unsere Boote zu entladen und die Zelte aufzubauen.

Der Paddelverein Rotation bietet neben Rennsport auch Kanupolo an, was wir gerne ausprobieren durften. Polo war für uns dann doch eher eine Mischung aus ernstzunehmendem Spielen, Planschen, Schwimmen oder einfach nur Quatsch machen. Jedenfalls fand jeder etwas zum Beschäftigen und verbrachte den sehr sonnigen und warmen Tag mehr oder weniger im Wasser.

Recht pünktlich zu 19 Uhr stand Spaghetti Bolognese auf dem Tisch und alle machten sich mit viel Eifer über das Essen her. Zum Nachtisch gab es, passend zum warmen Wetter, Eis und kaum hatte man aufgegessen,plagte einen wieder der Bewegungsdrang. Ich kramte in meiner imaginären Spieleideenkiste und schlug das Spiel „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“ vor. Das heißt also die Gruppe rannte ganz üblich von einer Seite des Spielfeldes zur anderen und versuchte dabei nicht von den anfänglichen zwei Fängern in der Mitte gefangen zu werden. Jedoch ging es bei meiner Version des Spiels bei den Fängern nicht darum die vorbei Rennenden einfach abzuschlagen, sondern ein vorbei Laufender wird nur zum Fänger, wenn er nicht mehr den Boden berührt. Sodass die beiden Fänger am Anfang eher Kleinere aus der Gruppe heraussuchten, um sie hochzuheben. Am Anfang ging es noch etwas schleppend –  gerade die Größeren gingen noch schlendernd durch das Feld – aber irgendwann schafften es auch ca. zehn 8 -14 jährige einen 18-jährigen hochzuheben. Vor allem dieses Gerangel machte allen viel Spaß und stärkt dabei den Gemeinschaftssinn, den Gruppenzusammenhalt und baut Berührungsängste ab. Nach diesem Spiel waren die ersten dann auch müde, nur ein paar andere gingen noch einmal im Wasser toben. Anschließend war es für alle an der Zeit in ihr Zelt zu gehen.


Während am Montag alle noch vor Energie strotzten und ich mich schon fragte wie viel man eigentlich toben kann ohne müde zu werden, so präsentierte sich mir am Dienstagmorgen ein anderes Bild. Nach dem Wecken trotteten alle Teilnehmer doch sehr langsam aus ihren Zelten und diesmal wollte auch keiner gleich schwimmen gehen. So begannen wir unsere Zelte langsam abzubauen und beluden die Boote. Wir hatten ein entspanntes und ausgiebiges Frühstück und machten uns dann mit unseren Booten auf, um unsere längste Tagesetappe anzutreten. Wir fuhren ostwärts aus der „Alten Spree Köpenick“ heraus auf die Müggelspree und weiter östlich auf den Müggelsee. An diesem Tag hattenwir sehr viel Glück mit dem Wetter,da es windstill war, sodass wir die kürzeste Route quer über den See nehmen konnten. So überquerten wir den großen Müggelsee und erreichten den kleinen Müggelsee, um dort an einer Badestelle anzulegen, um eine Mittagspause zu machen. Es gab wieder verschiedenes zu essen, es wurde Baden gegangen oder einfach nur Sonne am Strand getankt. Viele waren dabei wieder im Wasser am Toben und im Vergleich zum Vortag war sehr schön zu beobachten, wie nun die Kleineren mit den Großen spielten.

Wir hatten eine tolle Pause, mussten aber natürlich weiter, um unser Ziel zu erreichen. Alles verstaut in den Booten und jeder wieder an Bord, fuhren wir zurück auf die Müggelspree und weiter gen Osten. Kurz vor dem Dämmeritzsee bogen wir südlich ab auf den alten Spreearm und nach anfänglichem Suchen landeten wir auf dem Vereinsgelände der KVK (Köpenicker Kanu Vereinigung) an. Das Grundstück des sehr kleinen Paddelvereins mit einer großen Wiese gefiel allen prombt. Nachdem alles aufgebaut und erkundet war, gingen wir alle gemeinsam einkaufen, damit das viele Essen und die Getränke für den verhältnismäßig weiten Weg mit einer Vielzahl helfender Hände zurückgetragen wurde.

Nach dem Essen wurde wieder gespielt. Aufgrund der guten Resonanz des Vortages spielten wir wieder „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“, was allen viel Spaß machte bis ein Nachbar über den Lärm protestierte und wir das spielen einstellen mussten. Am Ende gingen alle Teilnehmer friedlich und leise, pünktlich zu 22:00 Uhr in ihr Bett. An dieser Stelle muss ich ein großes Lob an alle aussprechen, wie toll das funktioniert hat.


Als am Mittwochmorgen die Sonne aufging, waren alle nach der langen Nacht gut erholt. Um eine Abwechslung nach der frühen Nacht zu geben stiegen wir diesmal sofort in die Boote, nahmen das Essen mit und frühstückten angeleint auf dem Wasser. Die drei Boote bildeten dabei eine Insel und das Essen wurde auf Zuruf durch die Reihen gereicht. Außerdem wurde getobt und geschwommen. Zurückim KVK erfuhren wir von Vereinsmitgliedern, dass der KVK leider nur wenige Mitglieder hat und niemand unter 50 Jahren alt ist. Dabei wurde eine deutliche Bewunderung unserer Jugend entgegengebracht, die nicht nur sehr viel zählig, sondern auch so „wohl erzogen“ sei.

Wir verließen den KVK und begannen unsere Etappe durch den Gosener Graben. Ein wundervoll naturbelassener Fluss, der sich vollkommen ursprünglich durch unangetastete Natur schlängelt. Der Graben erinnerte sehr an den Spreewald und so vermerkten wir, dass man Tiere, vor allem aber Seevögel sehen kann, wenn man ganz ruhig ist. Wir glitten also in vollkommener Stille durch das Wasser und bekamen Eisvögel und ein Reh zu sehen.

So verließen wir nach einiger Zeit den Graben und kamen auf den Seddinsee. Kaum hatten wir die Ruhe der Natur verlassen, kam eine allgemeine Lautstärke zurück und es wurde nach Mittag verlangt. Wir legten an einem Strand an, luden das Essen aus und es wurde gegessen, gespielt und gebadet. An diesem Tag, wieder von der Sonne verwöhnt, ging es im Wasser wild her.Ganz bald waren alle im Wasser und tollten miteinander rum. Es wurde sich zum „Schweinchen in der Mitte“gruppiert und die Gruppehatte viel Spaß beim Ballspielen und Planschen.Die Stimmung war wirklich sehr gut, dennoch mussten wir leider weiter zu unserer nächsten Station, vor allem weil Regen und Gewitter angekündigt war. Wir fuhren den Seddinsee südwestlich weiter bis zur Dahme und bogen dann nördlich ab, auf die große Krampe. Diese fuhren wir bis fast zum Ende. Auf dem letzten Kilometer merkte man schon das nahende Gewitter, da es sich zuzog und weit entfernt Donner zu hören war. Das spornte nun alle  an, am Ende noch einmal einen Schlussspurt einzulegen, sodass wir trocken am KSC ankamen. Das drohende Unwetter forderte Eile beim Entladen der Boote und Aufbauen der Zelte und als alles erledigt war, fing es auch sehr stark zu regnen an. Zum Glück hat der Verein ein großes Clubhaus, das genug Platz für uns alle bot. Während es draußen nun stürmte und der Regen sich in unsere Kanadier ergoss, spielten wir im Trockenen gemütlich ein Spiel. Bei diesem sitzt man im Stuhlkreis und rutschtvon Stuhl zu Stuhl. Am Anfang des Spiels werden Karten aus einem üblichen Rommé-Blatt verteilt und jeder merkt sich die gezogene Farbe. Immer wenn die eigene Farbe aufgerufen wird, darf man einen Stuhl weiter rutschen. Der Spaß an dem Spiel besteht darin, dass nicht immer jeder weiter rutschen darf. So bilden sich imLaufe des Spiels Stapel von Menschen, die bis zu siebent aufeinander sitzen,da immer nur die oberste Person weiter darf. Wenn ausgerechnet Kleinere unter Größeren sitzen, ist es ein Spaß für alle Beteiligten. Nach einigen Runden legte sich draußen auch wieder der Regen und zum Glück sind wir vom Unwetter verschont geblieben. Die Sonne kam auch sofort wieder heraus und alle rannten zum Wasser um Schwimmen zu gehen. Später wurde gegessen und heute durfte auch mal etwas länger aufgeblieben werden, bis alle dann müde ins Bett fielen.


Am Donnerstagmorgen hatten wir jede Menge Zeit, sodass wir unsere Zelte in aller Ruhe abbauten und Frühstück aßen. Durch den Regen am vorigen Tag hatten wir die Innenräume etwas verdreckt und wir wollten unseren Gastgebern in guter Erinnerung bleiben, weshalb wir im Verein noch geputzt haben. Da jeder mithalf war das Fegen und Wischen auch schnell getan.

Wir traten unsere letzte Etappe an. Wir fuhren die große Krampe in südlicher Richtung zurück und bogen dann nordwestlich auf die Dahme. Mit eingelegter Mittagspause erreichten wir dann recht früh die Regattastrecke in Grünau. Als Höhepunkt zum Abschluss stoppten wir die Boote, richteten uns aus und fuhren ein letztes gemeinsames Rennen gegeneinander. Das Rennen machte allen viel Spaß und so fuhren wir zu GK90 und beendeten damit unsere Paddeltour. Wir entluden nun zum letzten Mal die Boote, verluden sie auf den Hänger und begannen mit dem Vorbereiten der Nacht und des Abendbrotes. Der Paddelverein GK90 empfing uns sehr nett, wir durften alle Räumlichkeiten benutzen, sowie den Kicker und den Billardtisch. Abends grillten wir undhatten damit ein ausgiebiges Abschlussessen. Anschließend saßen wir noch am Lagerfeuer und rösteten Marshmallows.

Die Nacht war leider sehr regnerisch, es blieben aber die meisten von uns trocken und so verluden wir nach dem Frühstück die restlichen Sachen im Hänger.Mit der S-Bahn fuhren wir nach Heiligensee zurück. Im HKC halfen alle tatkräftig beim Entladen, Verladen und Putzen der Boote, sodass wir recht bald fertig waren und alle nach Hause gingen.


Schlussendlich bleibt für mich nur zu sagen, dass ich sehr freudig überrascht über die große Teilnehmerzahl war. Die ganze Woche hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich habe mich sehr gefreut mit einer so tollen, gut erzogenen Gruppe unterwegs zu sein. Mich freute die hohe Affinität aller Teilnehmer zum Wasser. Diese führte dazu, dass immer gebadet und geplanscht wurde und auch in den Pausen die meisten in den Boote sitzen blieben. Ebenso gefiel mir der gegenseitige Respekt aller miteinander in der Gruppe.

Somit hoffe ich auf weitere spannende Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen im HKC und sehe zukünftigen Aktivitäten freudig entgegen.


Euer Jugendwart


Marc

 


Kükenregatta in Müggelheim 16.07.2016

Auch die kleinen haben´s raus

Dass nicht nur die erfahrenen Schüler ganz große Medaillenchancen haben, zeigten unsere jüngsten C Schüler und die Anfänger bei den B- und A Schülern. Bei der Kükenregatta dürfen nur Kinder teilnehmen, die nicht bei der Berliner Meisterschaft im Finale waren. Leider hielten sich da nicht alle Vereine strickt dran, sodass das ein oder andere Ergebnis vielleicht noch etwas besser gewesen wäre. Die Organisation des KSC war wieder einmal hervorragend und so konnten alle Kinder ihre Rennen ohne großen Verzug wahrnehmen. Gerade die kleinsten räumten richtig ab. Eleonora machte ihrer großen Schwester Rebekka mal so richtig Konkurrenz und gewann Bronze im Einer und im Zweier. Leonie holte neben Bronze im K2 zudem noch Silber

im K1. Jeweils 2 Medaillen holten zudem Anastasia, Bennett, Jonathan, Toni,

Maxima, Moritz und Lilly. Dabei konnten die letzten 4 ihren Einer gewinnen. Gleiches gelang Henrik, der mit 3 Medaillen am meisten abräumte.

Doch auch die ganz neuen Sportler unseres Vereines zeigten sich in den Rennen mit bis zu 8 Gegnern im vorderen Feld. Besonderes Highlight an diesem Tag waren wohl die Mix K2, in denen je ein Junge und ein Mädchen im Zweier an den Start gingen. Die Abstimmung stimmte hier nicht überall.

Für die jungen Sportler war die Veranstaltung ein guter Check der eigenen Fähigkeiten. Sie gingen alle mit voller Motivation aus dem Wochenende zurück in das Training.  Die Schüler des HKC holten an diesem Sonntag ganze 27 Podestplätze und konnten damit sehr zufrieden sein.


Felix

 


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